Die Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. vergibt erneut ein Promotionsstipendium über 1000 EUR im Monat aus Mitteln der Stiftung Dorothee-Fliess-Fonds.
Dieses Stipendium soll junge Forscherinnen und Forscher ermuntern, sich im Sinne von Dorothee Fliess mit Themen des Widerstandes gegen das „Dritte Reich“ zu beschäftigen.
Studierende aufgepasst: Die Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. vergibt aus Mitteln der Treuhandstiftung „Dorothee-Fliess-Fonds“ jetzt auch Prämien für Masterarbeiten. Der auf 500 Euro dotierte „Dorothee-Fliess-Preis für Widerstandsforschung“ soll junge Forscherinnen und Forscher ermuntern, sich mit Themen des Widerstandes gegen das „Dritte Reich“ zu beschäftigen.
Bewerben können sich Absolventen von Masterstudiengängen nach Abschluss ihres Verfahrens und Beurkundung entweder selbst oder sie können vom jeweiligen Erst- oder Zweitprüfer oder von der jeweiligen Erst- bzw. Zweitprüferin vorgeschlagen werden. Voraussetzung für die Bewerbung ist die Bewertung der Arbeit mit der Note „voll gut“ (1,7) oder besser.
“I would like the fund to be used primarily for young people for example Phd Students to enable them to continue with research about the german resistance and the man who saved my parents and my sister during Hitlers rule in Germany.”
Prof. Dr. Beate Hermelin, Schwester von Dorothee Fliess
Ausschreibungsbedingungen
Die Auswahl unter den überdurchschnittlich gut qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern trifft unter Ausschluss des Rechtsweges der Stiftungsrat der Treuhandstiftung „Dorothee-Fliess-Fonds“. Das Stipendium für Promotionen beläuft sich auf EUR 1.000 im Monat und wird zunächst für die Dauer von zwei Jahren gezahlt; es besteht nach entsprechender Leistungskontrolle die Möglichkeit zur Verlängerung um maximal ein weiteres Jahr. Die Prämie für Masterarbeiten beträgt einmalig 500 Euro. Ein Rechtsanspruch auf Verlängerung der Förderungsdauer besteht nicht.